Aixtron zahlt weniger Dividende und gibt verhaltenen Ausblick
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DOW JONES--Aixtron hat mit einer nachlassenden Nachfrage und höheren Kosten zu kämpfen. Der im MDAX und TecDAX notierte Hersteller von Anlagen für die Chipindustrie verbuchte im vergangenen Jahr bei einem in etwa stabilen Umsatz einen spürbaren Margenrückgang, der sich im laufenden Jahr voraussichtlich fortsetzen wird. Aixtron spricht von einem verhaltenen Marktumfeld. Die Aktionäre müssen sich für 2024 mit einer deutlich niedrigeren Dividende von 0,15 Euro nach 0,40 Euro im Vorjahr abfinden.
Der Umsatz lag 2024 nur leicht über Vorjahr bei 633 Millionen Euro. Das EBIT sank um 16 Prozent auf 131 Millionen Euro, womit die entsprechende Marge um 4 Prozentpunkte auf 21 Prozent nachgab und leicht unter den Analystenerwartungen lag. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,94 Euro nach 1,29 Euro im Vorjahr.
Im Schlussquartal fiel die EBIT-Marge mit 31 Prozent deutlich besser aus als im Gesamtjahr. Allerdings hatten Analysten mit 35 Prozent gerechnet. Der Umsatz stieg um 6 Prozent auf 227 Millionen Euro.
Im laufenden Jahr rechnet Aixtron mit einem Umsatz von 530 bis 600 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll 18 bis 22 Prozent erreichen. Die Bruttomarge sieht der Konzern bei 41 bis 42 Prozent nach 41 Prozent im Vorjahr.
Der Auftragseingang sackte im vergangenen Jahr um 7 Prozent ab. Im Schlussquartal betrug der Rückgang 23 Prozent.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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