Aktien Schweiz von Konjunktursorgen gebremst
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DOW JONES--Konjunktursorgen haben den schweizerischen Aktienmarkt am Freitag belastet. Nachdem die zuletzt veröffentlichten Wirtschaftsdaten aus den USA nicht wirklich überzeugt hatten, verschreckte nun der US-Logistikkonzern Fedex die Anleger mit einer pessimistischen Umsatzprognose. Das Unternehmen gilt als eine Art Konjunkturbarometer. Die Investoren griffen daraufhin auch in der Schweiz bevorzugt zu defensiven Aktien, während Konjunkturzykliker verschmäht wurden.
Der SMI verlor 0,2 Prozent auf 13.075 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 14 Kursverlierer und sechs -gewinner gegenüber. Umgesetzt wurden 60,45 (zuvor: 25,6) Millionen Aktien. Das überdurchschnittlich hohe Umsatzvolumen war dem großen Verfalltermin geschuldet. An der Spitze des SMI lagen die als defensiv geltenden Swisscom, die um 1,3 Prozent stiegen. Roche legten um 1 Prozent zu. Nestle (+0,5%) zeigten sich unbeeindruckt von der Abstufung auf "Sectorperform" von "Outperform" durch die Analysten der RBC.
Richemont, die am Donnerstag von enttäuschenden Uhrenexportdaten belastet worden waren, erholten sich in einer Gegenbewegung um 1,3 Prozent. Swatch zeigten sich 0,3 Prozent höher. Auf der Verliererseite fanden sich die eigentlich eher defensiven Givaudan (-3%). Auch die Konjunkturzykliker ABB (-1,6%), Geberit (-1,4%), Holcim (-1,2%) und Sika (-2,4%) verbuchten deutliche Kursverluste.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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