Analyse
11:11 Uhr, 02.03.2023

EUR/USD: EU-Inflation hält sich hartnäckig

Die Verbraucherpreise im Euroraum sind im Februar mit 8,5 Prozent im Jahresvergleich stärker gestiegen als erwartet. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang der Teuerungsrate auf 8,2 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,06190 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,06190 $ (FOREX)

EUR/USD fällt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag von seinem zur Wochenmitte bei 1,0692 markierten Wochenhoch zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1,0617.

Die Inflation in der Eurozone erweist sich als hartnäckig. Wie soeben gemeldet wurde, sind die Verbraucherpreise im Euroraum im Februar vorläufigen Daten zufolge mit 8,5 Prozent im Jahresvergleich stärker gestiegen als erwartet. Dennoch ist dies die geringste Inflationsrate seit Mai 2022. Analysten hatten im Konsens jedoch mit einem Rückgang der Teuerungsrate auf 8,2 Prozent gerechnet, nach zuvor 8,6 Prozent.

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone lag im Januar gegenüber dem Vormonat unverändert bei 6,7 Prozent. Erwartet worden war hier ein Rückgang auf 6,6 Prozent.

Gegen 11:05 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0624. Die nächste markante Unterstützung liegt am Siebenwochentief vom 27. Februar 2023 bei 1,0531. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am o.g. Wochenhoch vom 1. März 2023 bei 1,0692.

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