Eurokurs setzt Abwärtstrend gegenüber dem US-Dollar fort

Der Eurokurs ist am Donnerstag weiter gesunken und knüpfte damit an die Verluste vom Vortag an. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0866 Dollar gehandelt, was etwas tiefer ist als am Vorabend.

Am vorhergehenden Mittwoch zeigte sich dennoch eine Gegenbewegung, nachdem der Euro im Verlauf der Woche auf 1,0947 Dollar gestiegen war, dem höchsten Stand seit Oktober.

Experten der Landesbank Hessen-Thüringen sehen den Euro trotz der jüngsten Kursverluste weiterhin im Vorteil gegenüber dem Dollar. Sie verweisen auf Konjunktursorgen, die sich aus der US-Zollpolitik ergeben und den Dollar tendenziell belasten könnten.

Im weiteren Handelsverlauf werden kaum wichtige Konjunkturdaten aus der Eurozone erwartet. Erst am Nachmittag könnten Daten zur Entwicklung der Erzeugerpreise in den USA und die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten stärker in den Fokus der Anleger rücken.