Gewinneinbruch bei Lufthansa geringer als befürchtet - Dividende stabil
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DOW JONES--Die Lufthansa Group hat im vergangenen Jahr das umsatzstärkste Jahr ihrer Konzerngeschichte verzeichnet, operativ und unter dem Strich aber einen Gewinneinbruch verbucht. Mehrere Streiks, Druck auf die Ticketpreise durch einen branchenweiten Kapazitätsanstieg und höhere Kosten belasteten das Ergebnis, zudem flog die gleichnamige Kernairline Lufthansa einen Verlust ein. Das Ergebnis war dennoch besser als befürchtet und die Aktionäre sollen für das vergangene Jahr eine stabile Dividende erhalten. Für 2025 erwartet der Konzern ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) deutlich über dem Vorjahr.
Der Konzernumsatz stieg im Zeitraum Oktober bis Dezember um 6 Prozent auf 37,6 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach um 39 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro ein, die entsprechende Marge schrumpfte von 7,6 auf 4,4 Prozent. Unter dem Strich blieb ein Konzerngewinn von 1,38 Milliarden Euro nach 1,67 Milliarden im Vorjahr.
Analysten hatten im Konsens mit einem bereinigten EBIT von 1,585 Millionen Euro bei Einnahmen von 37,6 Milliarden Euro gerechnet, unter dem Strich erwarteten sie im Konsens nur 1,054 Millionen Euro.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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