Analyse
10:32 Uhr, 08.05.2018

SYMRISE schaltet nach den Zahlen einen Gang hoch!

Symrise liefert sich nach den Quartalszahlen ein Kopf an Kopf Rennen mit Zalando um das Siegertreppchen in der heutigen Top-Flop-Liste des MDAX.

Erwähnte Instrumente

  • Symrise AG
    ISIN: DE000SYM9999Kopiert
    Kursstand: 70,340 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Symrise AG - WKN: SYM999 - ISIN: DE000SYM9999 - Kurs: 70,340 € (XETRA)

Bereits im Vorfeld der heute anstehenden Quartalszahlen begegneten Anleger der Symrise Aktie positiv. Nachdem es den Bullen im April gelang, den Abwärtstrend an der Unterstützung bei 62,64 EUR zu beenden, etablierten diese einen kurzfristigen Aufwärtstrend. Schnell erreichte man im Zuge dessen den Widerstandsbereich bei 67,64 EUR, der die Bewegung einbremste. Am Ende setzten sich jedoch die Käufer durch, was nicht zuletzt der heutigen Reaktion auf die vorgelegten Quartalszahlen geschuldet ist. Immerhin liefert sich Symrise mit derzeitigen Gewinnen von über 3 % ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Zalando. Auch der Online-Händler legte heute Zahlen für das abgelaufene Quartal vor (siehe hier), mit denen er anscheinend überzeugen konnte.

Kommen wir jedoch zurück zu Symrise. Im ersten Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 776,9 Mio. EUR und lag damit über dem vom Vorjahr (765,2 Mio. EUR) sowie den Analystenprognosen von 774,7 Mio. EUR. Beim EBIT und EBITDA konnte man hingegen nicht überzeugen. Hier blieb man sowohl hinter den Werten vom letzten Jahr als auch den Analystenschätzungen zurück. Darauf scheint man sich heute jedoch nicht zu konzentrieren und schlägt bei Symrise beherzt zu.

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Die heutigen Kursgewinne bestätigen natürlich den laufenden Aufwärtstrend und eröffnen der Aktie in den nächsten Tagen und Wochen zudem Spielraum auf 71,45-73,70 EUR. Unschwer zu erkennen ist, dass die Aktie dort einen relativ starken Widerstandsbereich besitzt. Entsprechende Konsolidierungen und kleinere Korrekturen sollten hier eingeplant werden.

Natürlich ist auch eine Rückkehr der Bären in den nächsten Tagen und Wochen möglich. Zu erkennen ist eine solche jedoch noch nicht. Dafür bedarf es einer vollständigen Topbildung. Parallel dazu wäre ein nachhaltiger Rückfall unter 65,50 EUR ebenfalls kritisch zu werten. Der Aufwärtstrend seit Ende März/Anfang April wäre dann zumindest zu hinterfragen.

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