Analyse
13:18 Uhr, 31.03.2025

Trump plant den größten Zoll-Schlag der Geschichte – 25 Länder betroffen

Dieser Schritt spiegelt eine aggressive Neuausrichtung der US-Handelspolitik wider und könnte Handelspartner dazu veranlassen, ihre Abhängigkeit von den USA zu reduzieren.

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 5.580,94 Pkt (Cboe) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 19.281,40 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 5.580,94 Pkt (Cboe)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 19.281,40 Pkt (Nasdaq)

Barclays prognostiziert, dass der 2. April 2025 ein historischer Wendepunkt in der US-Handelspolitik sein könnte, da Präsident Trump plant, unter Abschnitt 338 des Zollgesetzes von 1930 oder dem International Emergency Economic Powers Act (IEEPA) gegen bis zu 25 Länder reziproke Zölle zu verhängen. Diese Zölle könnten bis zu 50 % betragen und sofort in Kraft treten. Ziel sind Länder mit erheblichen Handelsdefiziten oder hohen Handelsbarrieren gegenüber US-Waren, darunter China, die Europäische Union, Indien, Kanada und Japan.

Wichtige Details:

Rechtliches Novum: Abschnitt 338 wurde bisher nie direkt zur Verhängung von Zöllen verwendet, sondern diente traditionell als Verhandlungsinstrument. Eine Anwendung in diesem Kontext wäre beispiellos.

Wirtschaftliche Auswirkungen: Wichtige US-Sektoren wie die Automobilindustrie, Pharmazeutika und Halbleiter könnten erhebliche Störungen erleben. Vergeltungsmaßnahmen der betroffenen Länder könnten die Handelskonflikte weiter verschärfen.

Marktunsicherheit: Barclays warnt davor, dass die "Flexibilität" der Regierung bei der Umsetzung dieser Maßnahmen eine verlängerte Unsicherheit für die globalen Märkte signalisiert.

Dieser Schritt spiegelt eine aggressive Neuausrichtung der US-Handelspolitik wider und könnte die internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit gefährden sowie Handelspartner dazu veranlassen, ihre Abhängigkeit von den USA zu reduzieren.


So tendiert gerade mein Tradingdepot, das ich bei stock3 Trademate verantworte. Ich positioniere seit Wochen hin und her, halte dabei aber das Niveau. Das ist mir wichtig. Möglichst während starker Korrekturphasen des Markts selbst nicht korrigieren! Für reine langfristig ausgerichtete Investoren dürfte es zunächst einmal ungemütlich bleiben. Sie müssen mit ihrem Portefeuilles durch die Trump-Chaosphase hindurchkommen.

Einen Teil des Kapitals kann man gerne etwas aktiver handeln. Schaut Euch gerne mal mein Depot bei stock3 Trademate an.

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