US-Dollar unter Druck: Was kommt als Nächstes?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- Dollar Tree Inc.Kursstand: 73,210 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
US-Dollar unter Druck: Was kommt als Nächstes?
Die Zweifel an der wirtschaftlichen Stärke der USA nehmen zu – und der Dollar gerät zunehmend unter Druck.
US-Präsident Trump hat am 9. April wie angekündigt Zölle auf Importe aus zahlreichen Ländern verhängt. Doch bereits wenige Stunden später folgte per Truth Social die Rolle rückwärts: eine 90-tägige „Pause“ sowie eine abgeschwächte Gegenzoll-Regelung. Die Reaktion der Märkte? Begeistert. Aktienindizes wie S&P 500, Nasdaq und Dow Jones zogen deutlich an – ebenso wie andere risikofreudige Anlageklassen. Trump feierte das Ganze als Erfolg und verwies auf die Gewinne zweier CEOs.
Parallel dazu verschärfte sich der Handelskonflikt mit China erneut. Beide Länder erhöhten ihre Zölle auf fast schon lähmende Niveaus. Das Vertrauen der Anleger wurde kurzfristig erschüttert – die Unsicherheit bleibt.
Wie Reuters berichtet, sorgt dieses Hin und Her in der Zollpolitik für Zurückhaltung in der Wirtschaft. Viele Unternehmen verschieben Investitionen oder verzichten ganz auf neue Prognosen. Die Folge: Der Dollar-Index (DXY) fällt weiter, da Trader zunehmend auf einen stärkeren Euro setzen – auch gestützt durch den jüngsten Ausbruch aus einem langfristigen Abwärtstrend.
Selbst Beteuerungen aus dem US-Finanzministerium, man halte weiterhin an einer starken-Dollar-Politik fest, konnten daran wenig ändern.
Derzeit dominiert an den Märkten die Überzeugung, dass die US-Konjunktur an Fahrt verliert. Die Erwartung: Noch in diesem Jahr könnten bis zu vier Zinssenkungen durch die Fed folgen. Im Fokus steht daher die bevorstehende Rede von Fed-Chef Jerome Powell – gibt er einen klaren Ausblick?
Ein zentraler Punkt bleibt: Die Fed zögert mit weiteren Zinssenkungen vor allem wegen der Inflationsrisiken – verständlich, denn neue Zölle treiben tendenziell die Verbraucherpreise. Hoffnung besteht darin, dass die Zölle gleichzeitig die Nachfrage bremsen und so einen Teil des Preisdrucks abfedern.
Wie tief kann der Dollar noch fallen?
Während Trumps erster Amtszeit fiel der DXY zeitweise unter die Marke von 89 – ein Rückgang in diese Regionen ist also nicht ausgeschlossen. Allerdings könnte ein Rückgang der US-Importe infolge der Zölle mittelfristig die Nachfrage nach Fremdwährungen senken – was den Dollar stützen würde. Doch das dürfte erst verzögert Wirkung zeigen.
Lust auf mehr?
Speziell für DAX-Trader ist auch unser täglich stattfindender, kostenloser Stream „DAX: Long oder Short?“ mit unserem Tradingprofi Marcus Klebe morgens um 07:00Uhr interessant. Oder aber auch die Marktvorbereitung auf die US-Markteröffnung in Form des Streams "US Opening Bell" um 15:00Uhr.
>> Eine Zusammenfassung der Events finden Sie HIER. <<
JETZT bei JFD handeln!
RISK-DISCLAIMER - Risikohinweis & Haftungsausschluss
JFD Brokers bietet ausschließlich beratungsfreie Dienstleistungen an. Der Inhalt dieser Analyse enthält keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung (und darf auch nicht als solche verstanden werden) und stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Erwerb von jeglichen Finanzinstrumenten oder -produkten dar. JFD Brokers haftet nicht für Schäden, welche auf einzelne Kommentare und Aussagen auf Analysen von der JFD Brokers zurückzuführen wären / sind und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des dargestellten Inhaltes. Somit trägt der Anleger ausschließlich alleinverantwortlich das Risiko für seine Anlageentscheidungen.
Die dargestellten Analysen und Kommentare enthalten keine Berücksichtigung Ihrer persönlichen Investitionsziele, Ihrer finanziellen Verhältnisse oder Bedürfnisse. Der Inhalt wurde nicht gemäß der gesetzlichen Vorschriften für Finanzanalysen erstellt und muss daher vom Leser als Marketinginformation angesehen werden. JFD Brokers untersagt die Vervielfältigung oder Veröffentlichung ohne ausdrückliche Genehmigung.
FX und CFDs sind gehebelte Produkte. Sie sind nicht für jeden Anleger geeignet, da sie ein hohes Maß an Risiko für Ihr Kapital bergen und dieses verlieren können. Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie alle Risiken verstehen.
Hinweis:
Die präsentierten Analysen und Kommentare berücksichtigen weder Ihrer persönlichen Anlageziele noch Ihre finanziellen Umstände und Bedürfnisse. Der Inhalt wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen an Finanzanalysen angefertigt und muss daher vom Leser als Marketing-Information verstanden werden. JFD untersagt die Vervielfältigung oder Publikation ohne ausdrückliche Genehmigung.
CFDs sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein hohes Risiko für schnelle Verluste. 67,95% aller Privatanlegerkonten verlieren beim Handel von CFDs mit dem Unternehmen Geld. Denken Sie bitte nach, ob Sie über genügend Verständnis von CFDs verfügen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Kapitalverlustrisiko einzugehen. Bitte lesen Sie den vollständigen Risikohinweis (https://www.jfdbrokers.com/de/rechtliches/risikohinweis)
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.