An den Börsen machte sich in dieser Woche etwas Ernüchterung breit – nach der Rally zuvor gaben die Kurse leicht nach. In etlichen Kommentaren wird die Berichtssaison dafür verantwortlich gemacht. Doch die kommt gerade erst in ihre Hochphase.
Die massive Rally der Aktie von IBM hat seit Mitte September auch das Allzeithoch aus dem März 2013 weit hinter sich gelassen. Ein ultralangfristiges Kursziel bremst den Höhenflug noch etwas ab. Die heutigen Zahlen könnten hier nach Börsenschluss noch den Turbo zünden.
Der Hersteller von Steckverbindungen für Glasfaserkabel und elektrische Kabel sowie Kabelbäumen hat Rekordzahlen für das dritte Quartal vermeldet.
Die Deutsche Börse ist im dritten Quartal stark gewachsen und hat ihre Prognose wie erwartet erneut angehoben. Daher halten sich die Reaktionen auch in Grenzen: Analysten belassen ihre Ratings auf dem aktuellen Niveau, Anleger nehmen ein paar Gewinne vom Tisch. Für mehr fehlt der "zündende Funke".
Wenn es läuft, dann läuft es. Oder auch, the Trend ist your friend. Dreht und wendet wie ihr es wollt, der Aufwärtstrend von GE Vernova läuft und Branchenkollege Siemens Energy kennt auch kaum mehr ein Halten.
Die gestrigen Zahlen haben die Aktie von L'Oréal weiter in die Tiefe gerissen. Die Abwärtstrendphase seit einem bärischen Mehrfachhoch im Frühsommer dürfte sich fortsetzen. Allerdings zeichnen sich schon jetzt zwei interessante künftige Einstiegsniveaus ab.
Das Münchener Software-Unternehmen Atoss hat heute den Neunmonatsbericht veröffentlicht. Die Zahlen können sich sehen lassen.
Im ersten Halbjahr 2024 hat Roche sowohl in der Pharma- als auch in der Diagnostik-Sparte ein solides Wachstum erzielt.
Die mit Spannung erwarteten Zahlen für das dritte Quartal fielen beeindruckend aus und katapultierten die SAP-Aktie schon am Montag Abend in der Nachbörse an das Aufwärtsziel bei 223 EUR. Dort setzten gestern Gewinnmitnahmen ein, die aber fast schon ein wenig zu tief führten.
Die teilweise Auflösung von Rückstellungen für den Rechtsstreit mit ehemaligen Postbank-Aktionären und operative Fortschritte haben Deutschlands größtem Geldhaus im dritten Quartal zu einem kräftigen Gewinnplus verholfen. Die Aktie tendiert angesichts einer Erhöhung der Risikovorsorge zunächst aber schwächer.
