DAX® - Rekordhoch im Blick
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Rekordhoch im Blick
Die Dynamik vom Wochenabschluss ließ der DAX® gestern zwar vermissen, doch unter dem Strich konnten die deutschen Standardwerte ihre Aufwärtstendenz fortsetzen. Lohn der Mühen ist die Rückkehr über die runde 23.000er-Marke – und zwar auf Schlusskursbasis. Das recht flach verlaufende obere Bollinger Band (akt. bei 23.355 Punkten) markiert in Verbindung mit den jüngsten beiden Verlaufshochs bei 23.308/23.476 Punkten die nächste Widerstandszone. Auf dem Weg in „uncharted territory“ sind das die einzig verbliebenen Barrieren. Auf der Unterseite markieren dagegen die letzten Korrekturtiefs bei 22.300/22.200 Punkten bzw. die verbliebene Aufwärtskurslücke von Mitte Februar (untere Gapkante bei 22.194 Punkten) eine Kernhaltezone von extrem großer Relevanz. Hier hat der DAX® in den letzten Wochen immer wieder seine Wochentiefs ausgeprägt, d. h. auch die höhere Wochenebene untermauert die Bedeutung der angeführten Bastion. Kurzfristig stecken die Hochs bei rund 22.800 Punkten sowie die 200-Stunden-Linie (akt. bei 22.702 Punkten) engmaschigere Unterstützungen ab.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Doppelte Bullenflagge?
Unsere Überschrift bringt die derzeitige Ausgangslage des Silberpreises absolut treffend auf den Punkt. Nach einem ersten Konsolidierungsmuster im Jahr 2024 hat das Edelmetall in der vergangenen Woche eine zweite trendbestätigende Formation ausgeprägt. Der Spurt über den Korrekturtrend seit Oktober (akt. bei 33,06 USD) liefert nun ein erneutes prozyklisches Einstiegssignal, wobei das Hoch vom Oktober vergangenen Jahres bei 34,87 USD ein erstes wichtiges Etappenziel markiert. Perspektivisch hält die o. g. Korrekturflagge sogar ein hinreichendes Anschlusspotenzial bereit, um die Hochs von 2012 bei 36 USD anzusteuern. Rückenwind kommt aktuell von verschiedenen Indikatoren (z. B. MACD, Relative Stärke nach Levy). Neben den synchronen Einstiegssignalen möchten wir den Abwärtstrendbruch im Verlauf der RSL hervorheben. Von Mitte März bis Mitte April befindet sich der Silberpreis zudem in einer saisonal günstigen Phase, in der das Edelmetall seit dem Jahr 2000 im Mittel um knapp 4 % zulegen kann. Während die obere Flaggenbegrenzung auf der Unterseite eine erste Rückzugsmarke darstellt, bildet vor allem die 200-Tages-Linie bzw. das 50-Wochen-Pendant (akt. bei 30,63/30,39 USD) einen starken strategischen „support“.
Silber (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Silber
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
2024er-Hoch im Visier!?!
Nach der Bodenbildung der letzten zwei Jahre und einem ersten dynamischen Kursanstieg hatte die D-Wave Quantum-Aktie zuletzt zwei „inside months“ ausgeprägt. Die beschriebenen Innenstäbe löst der Technologietitel gerade nach oben auf. Zu dieser strategischen Perspektive kommt ein extrem spannender Kursverlauf auf Tagesbasis. Neben der großen unteren Umkehr liegt im Tagesbereich ein kleinerer Doppelboden vor – definiert durch die Tiefpunkte im bisherigen Jahresverlauf bei 3,74/4,50 USD (siehe Chart). Interessanterweise wurde dieses konstruktive Chartmuster mit einem Aufwärtsgap (7,11 USD zu 7,86 USD) abgeschlossen, was den Aufwärtsambitionen des Titels zusätzlichen Nachdruck verleiht. Gleiches gilt für das neue MACD-Kaufsignal. Das Kursziel – abgeleitet aus dem o. g. Doppelboden – lässt sich auf rund 11,90 USD taxieren. Mit anderen Worten: Das rechnerische Anschlusspotenzial reicht aus, um Kurs auf das zyklische Hoch von Ende Dezember bei 11,40 USD zu nehmen. Danach rückt das Hoch vom August 2022 bei 13,21 USD wieder in den Fokus. Je nach Risikoneigung bieten sich auf der Unterseite entweder das Februarhoch (8,21 USD) oder aber die beschriebene Aufwärtskurslücke als Absicherung an.
D-WAVE QUANTUM (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart D-WAVE QUANTUM
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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