ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
ZEW-Index steigt im März kräftig
Die Stimmung von Finanzanalysten aus Banken, Versicherungen und großen Industrieunternehmen ist im März kräftig gestiegen. Der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen erhöhte sich auf 51,6 Punkte von 26,0 Punkten im Vormonat, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 45,0 Punkte gerechnet. "Die ZEW-Konjunkturerwartungen steigen im März erneut kräftig an", erklärte ZEW-Präsident Achim Wambach. "Positive Signale bezüglich der künftigen deutschen Fiskalpolitik, wie etwa die Einigung über das milliardenschwere Finanzpaket für den Bundeshaushalt, dürften zur Stimmungsaufhellung beigetragen haben."
EZB/Rehn: Inflationswirkung von Zöllen ist schwer abschätzbar
Die Inflationswirkung von Importzöllen ist nach Aussage von EZB-Ratsmitglied Olli Rehn schwer abschätzbar. In einem MNI Webcast sagte Rehn außerdem, dass sich die in Aussicht gestellten Investitionen in Rüstung und Infrastruktur nur mit Verzögerung zeigen dürften. "Der Einfluss auf das Wachstum wird negativ sein, und das wird bis zum gewissen Grade die Inflation dämpfen", sagte Rehn. Der Inflationseinfluss könne schwer vorab eingeschätzt werden. Andererseits warnte der Gouverneur der finnischen Zentralbank, dass "Protektionismus den Inflationsrückgang zweifelhaft" mache.
+++ Konjunkturdaten +++
Eurozone/Handelsbilanz Jan Überschuss 1,0 Mrd EUR (Vj Überschuss 10,6 Mrd EUR)
Eurozone/Exporte Jan +2,1%, Importe +2,3% gg Vormonat - saisonbereinigt
Eurozone/Handelsbilanz Jan saisonbereinigt Überschuss 14,0 Mrd EUR (Dez: Überschuss 14,2 Mrd EUR)
DJG/DJN/apo
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