USD/JPY: Verbraucherpreise gestiegen
Die Verbraucherpreise im Großraum Tokio sind im Mai in der Kernrate um 1,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer etwas höheren Inflationsrate von 2,0 Prozent gerechnet.
Die Verbraucherpreise im Großraum Tokio sind im Mai in der Kernrate um 1,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer etwas höheren Inflationsrate von 2,0 Prozent gerechnet.
Die USA könnten sich laut Francis Scotland, Leiter Global Macro Research bei Brandywine Global, Teil von Franklin Templeton, im September dieses Jahres viel mehr Sorgen über eine Rezession als über eine Inflation machen.
Im Fokus liegt das am Mittwochabend anstehende Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens, von dem sich die Marktteilnehmer neue Hinweise auf das weitere Vorgehen der Federal Reserve Bank (Fed) erhoffen.
Laut Präsidentin der Federal Reserve Bank (Fed) in Kansas City, Esther George, könnte die Fed ihren Leitzins bis August 2022 in den Bereich von 2,00 Prozent anheben. Doch auch die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte sie Ära der Negativzinsen bald beenden.
Fundamentaler Wochenausblick: EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat ein wahrscheinliches Ende der Negativzinsen für das dritte Quartal angekündigt. Im weiteren Wochenverlauf steht das Protokoll des letzten Fed-Zinsentscheids im Fokus. Mit dem Affenpocken-Ausbruch gibt es einen neuen Unsicherheitsfaktor für die Börsen.
Die Fed wird am Mittwoch das Protokoll ihrer letzten Notenbanksitzung veröffentlichen. Der Präsident der Fed in St. Louis, James Bullard, hatte in der vergangenen Woche erklärt, dass die Fed die Zinsen im Jahr 2022 auf bis zu 3,5 Prozent anheben sollte, um steigende Inflation schneller in den Griff zu bekommen.
Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat sind die deutschen Erzeugerpreise im April um 33,5 Prozent gestiegen– der fünfte Rekordwert in Folge.
Es zeichnet sich weiter keine Trendwende bei der Inflation in Deutschland ab. Die Erzeugerpreise als vorlaufender Indikator für die Verbraucherpreisinflation lagen im April um 33,5 Prozent höher als im Vorjahresmonat.
Den US-Dollar belasten zunehmende Bedenken, dass aggressive Zinsanhebungen durch die Federal Reserve Bank (Fed) und andere große Notenbanken das Wirtschaftswachstum abwürgen könnten.
Silber wird zum großen Teil industriell benötigt und steht deshalb dem Kapitalmarkt nicht zur Verfügung. Wird der Silberpreis dennoch im Hintergrund gesteuert und gar gedrückt?