EUR/USD: EU-Erzeugerpreisanstieg setzt sich fort
Die Erzeugerpreise in der Eurozone haben im Februar um 1,1 Prozent im Monats- und 31,4 Prozent im Jahresvergleich zugelegt – ein neuer Rekord.
Die Erzeugerpreise in der Eurozone haben im Februar um 1,1 Prozent im Monats- und 31,4 Prozent im Jahresvergleich zugelegt – ein neuer Rekord.
Nach wie vor ist der US-Dollar aufgrund der zunehmenden Wahrscheinlichkeit, dass der Westen weitere Sanktionen gegen Russland beschließen wird, und der Aussicht auf deutliche Leitzinserhöhungen der Federal Reserve Bank (Fed) zur Bekämpfung der Inflation gefragt.
Präsident Recep Tayyip Erdogan vertritt seit langem die unübliche Ansicht, dass die Zinsen die Inflation verursachen. Nun holt ihn die Realität ein.
Die deutschen Verbraucherpreise steigen so schnell wie seit 42 Jahren nicht. Der Höhepunkt steht laut DWS wahrscheinlich noch bevor.
Die Inflation in der Eurozone hat sich im März weiter deutlich beschleunigt. Die Verbraucherpreise kletterten um 7,5 Prozent im Jahresvergleich – der vierte Rekordwert in Folge.
Die Inflation und hier vor allem die hohen Benzinpreise und Heizkosten entziehen den Konsumenten laut Martin Moryson, DWS-Chefvolkswirt Europa, Kaufkraft.
Nach Meinung von Ulrike Kastens, DWS-Volkswirtin Europa, sollte die EZB der Inflationsbekämpfung Vorrang geben.
Gold befindet sich angesichts des Kriegs in der Ukraine aktuell auf dem besten Weg, im ersten Quartal 2022 den größten Quartalsgewinn seit dem dritten Quartal 2020 aufzuweisen.
Steigende Energiepreise infolge des Ukraine-Kriegs haben den Inflationsdruck im März weiter erhöht. Die Inflationsrate ist so hoch wie seit Herbst 1981 nicht mehr.
Für Anleihen hängt laut Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, alles davon ab, wie stark die Straffung durch die Fed ausfällt und das wiederum wird von der Inflationsentwicklung bestimmt.