Steigen die Zinsen auf sehr lange Sicht nicht mehr?
Draghi philosophierte im Juni: Die Zinsen müssen heute niedrig sein, damit sie morgen wieder höher stehen können. Wer’s glaubt...
Draghi philosophierte im Juni: Die Zinsen müssen heute niedrig sein, damit sie morgen wieder höher stehen können. Wer’s glaubt...
Bei den Erzeugerpreise in China entspannt sich die Lage zusehends. Im Juli kam es nur zu dezenten Preisrückgängen. Allerdings haben Basiseffekte und die globalen Rohstoffpreise geholfen.
Die US-Wirtschaft enttäuschte im zweiten Quartal, doch für den Aktienmarkt ist das gut.
Bank od Japan-Chef Kuroda lehnte in einem Interview das sogenannt Helikoptergeld strikt ab. Zuletzt hatte es immer wieder Spekulationen gegeben, die Notenbank könnte ihre Geldpolitik noch weiter lockern, um die Konjunktur zu unterstützen.
In der Gerüchteküche geht es heiß her, seitdem bekannt ist, dass sich der japanische Notenbankchef mit Ben Bernanke getroffen hat.
Den Markt kann in diesen Tagen anscheinend nichts aus der Ruhe bringen. Egal, ob die Nachrichten gut oder schlecht sind – der Markt steigt.
Niedrige Inflation ist besser als ihr Ruf. Die aktuell wieder aufkeimende Angst vor zu niedriger Inflation ist maßlos übertrieben.
Die US-Notenbanker werden weich. Selbst die hartgesottenen Zinserhöhungsbefürworter rudern von ihren Forderungen zurück. Grund ist nicht nur der Brexit.
Zwei bedeutende Notenbanken in den osteuropäischen Emerging Markets Polen und Serbien traten diese Woche zu ihren Zinssitzungen zusammen.
Die Kommunikation der australischen Notenbank gleicht derjenigen der Fed. Frei nach der Devise: "wait an see". Erst nach neuen Datenveröffentlichungen zu Inflation und Wachstum könne die Geldpolitik gegebenfalls angepasst werden. Auf ihrer Juli-Sitzung hat die RBA jedenfalls keinen Finger gerührt.