Wall Street: Anleger sind wieder kauflustig
Trotz negativer US-Konjunkturdaten wollen die Anleger frisches Grün bei den Aktienkursen sehen. Die erholten Ölpreise unterstützen die Nachfrage nach Rohstoffwerten.
Trotz negativer US-Konjunkturdaten wollen die Anleger frisches Grün bei den Aktienkursen sehen. Die erholten Ölpreise unterstützen die Nachfrage nach Rohstoffwerten.
Die trotz einer erhöhten Konsumnachfrage bestehenden Wachstumsrisiken und der sinkende Preisdruck in Indien dürften die Notenbank in Neu Delhi zu abermaligen Zinssenkungen zwingen.
Die Märzzahlen zur Preisentwicklung im Reich der Mitte präsentierten sich wie erwartet. Eine neuerliche Leitzinssenkung der chinesischen Notenbank ist damit wieder unwahrscheinlicher geworden.
Aufgrund zuletzt schwacher Inflations- und Konjunkturdaten wird die US-Notenbank ihre Leitzinswende wohl nicht im Juni starten. Bei näherer Betrachtung ist vor allem der US-Arbeitsmarkt nicht so robust wie allgemein behauptet. Zwar deutet die Beschäftigungsplanung im Dienstleistungsgewerbe auf eine Fortsetzung des hie…
Bisher wurden fast alle Ziele der Abenomics verfehlt. Jetzt gibt es einen ersten Erfolg.
China müsse wachsam sein, falls die ersten Anzeichen einer Deflation auftauchen, so der chinesische Zentralbankgouverneur Zhou Xiaochuan am Wochenende. Laut Zhou ist das Tempo, mit dem die Inflation sich verlangsame „ein bisschen zu schnell“.
Die chinesische Zentralbank stemmt sich gegen die Flaute auf dem Immobilienmarkt und lockerte am Montag die teils strengen Anforderungen an Immobilienkredite. Ziel der Liberalisierung ist es, den starken Rückgang der landesweiten Hausverkäufe aufzuhalten.
Mit Aufschlägen starten die US-Indizes in die verkürzte Osterwoche. Anleger hoffen angesichts der schleppenden konjunkturellen Entwicklung in den USA und China auf verlängerte bzw. neue Lockerungsübungen der Notenbanken.
Die Preise in Japan stagnierten im Februar, wenn man die Erhöhung der Mehrwertsteuer im April 2014 um drei Punkte auf 8 Prozent herausrechnet. Damit gerät das Preisziel der Bank of Japan von 2,0 Prozent noch mehr außer Reichweite.
An den Finanzmärkten findet derzeit ein Umbruch statt, der viel weiter geht als nur die Spekulation, wann die Zinsen in den USA steigen.