So stark werden die Zinsen 2024 sinken
Zinssenkungen durch die US-Notenbank und durch die EZB dürften ein marktbeherrschendes Thema im Jahr 2024 sein. Wie stark die Zinsen sinken werden, zeigt dieser Artikel.
Zinssenkungen durch die US-Notenbank und durch die EZB dürften ein marktbeherrschendes Thema im Jahr 2024 sein. Wie stark die Zinsen sinken werden, zeigt dieser Artikel.
In dieser Woche haben vorläufige Daten zur Teuerung im Dezember aus Deutschland und der Eurozone großes Überraschungspotenzial.
Gold notiert kurz vor dem Jahresende nur rund 80 US-Dollar von seinem am 4. Dezember 2023 bei 2.145,14 US-Dollar je Feinunze markierten Allzeithoch entfernt. Das Edelmetall hat zuletzt kräftig von der Aussicht profitiert, dass die Federal Reserve Bank (Fed) 2024 ihre Leitzinsen senken wird.
Die türkische Regierung hat eine Anhebung des Mindestlohns um 49 % beschlossen. Das heizt Inflationssorgen wieder an.
Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und hohe Inflation haben den Wohlstand in Deutschland massiv einbrechen lassen. Eine schnelle Erholung ist nicht in Sicht.
Der Greenback ist aktuell auf dem besten Wege, dieses Jahr mit der schlechtesten Performance seit 2020 abzuschließen. Dabei belastet den US-Dollar insbesondere die Aussicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Zinsanhebungszyklus abgeschlossen hat und 2024 ihre Leitzinsen senken wird.
Der Goldpreis hat im vierten Quartal 2023 kräftig von der Aussicht profitiert, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Zinsanhebungszyklus abgeschlossen hat und 2024 ihre Leitzinsen senken wird. Insgesamt hat das Edelmetall 2023 bislang rund 13,4 Prozent zugelegt.
Während der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter extrem stark ausfällt, hat sich das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank Fed weiter abgeschwächt.
Belastend sind nach wie vor die US-Zinssenkungserwartungen. Mit Spannung erwartet werden zum Wochenschluss die US-Konsumausgaben (PCE) im November und der dazugehörige Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Fed.
Dass die Zinsen 2024 gesenkt werden, zweifelt niemand an. Doch welche Notenbank - EZB oder Fed - macht den ersten Schritt?