Diese US-Präsidenten hätten Bitcoin gekauft
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Bitcoin-Maximalisten beäugen den selbsternannten Krypto-Präsidenten Donald Trump kritisch. Immerhin “liebt” der 78-Jährige nicht nur Bitcoin, sondern auch Ethereum, arbeitet an einer Altcoin-Reserve – und hat sogar einen eigenen Memecoin. Auch für Joe Biden hat die Szene wohl wenig übrig, mit einem Gesetzesentwurf wollte der Ex-Präsident das Mining stärker besteuern. Geht es nach Luke Nichter, einem Historiker der Chapman University, gab es in der Vergangenheit aber durchaus US-Präsidenten, die Bitcoiner hätten sein können.
Jefferson und Jackson: Bitcoiner und US-Präsidenten?
In einem Interview mit FortuneCrypto stellt Nichter klar: Keiner der früheren US-Präsidenten hätte BTC als offizielles Geld anerkannt. Der Grund: Die Einführung einer neuen Währung komme bei den Machthabern in der Regel so gut an, wie die Aufstellung einer Privatarmee.
Dennoch gäbe es laut dem Historiker US-Präsidenten, die Bitcoin selbst gekauft hätten. Zumindest, wenn das digitale Gold damals bereits existiert hätte. Nichter ist spezialisiert auf die Geschichte der US-Präsidenten.
An erster Stelle: Andrew Jackson, der siebte Präsident der Vereinigten Staaten. Während seiner achtjährigen Amtszeit von 1829 bis 1837 brachte er eine frühe Version der US-Notenbank Fed zu Fall. Mehr noch: Laut Nichter verachtete Jackson die etablierten Finanzeliten seiner Zeit – und hätte vermutlich mit jenen sympathisiert, die seine Ansichten teilten. Wie heutzutage den Bitcoin-Maximalisten.
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Auch Thomas Jefferson wäre vermutlich ein Bitcoin-Fan gewesen. Jefferson, der von 1801 bis 1809 im Weißen Haus residierte, war berühmt für seine dezentralisierte, agrarische Vision für Amerika. Im Gegensatz zu der radikalen, industrialisierten Vision von Alexander Hamilton, einem Gründervater der Vereinigten Staaten. Nichter fügt hinzu: “Jefferson war ein berühmter Tüftler, der immer wieder Experimente mit seiner Ernte, seinem Viehbestand und vielem mehr durchführte. Es ist nicht abwegig, sich vorzustellen, dass der dritte Präsident ein bisschen Bitcoin gekauft hätte.”
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Roosevelt, Wilson – und Trump? Diese US-Präsidenten hätten Bitcoin gehasst
Zwei US-Präsidenten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hätten sich Nichter zufolge gegen Bitcoin gestellt: Franklin D. Roosevelt und Woodrow Wilson. Beide bevorzugten zentrale Planung und kämpften mit vielen Verschwörungstheorien. Gut möglich, dass Roosevelt und Wilson auch Bitcoin als potenzielle Bedrohung betrachtet hätten.
Wer Bitcoin ebenfalls verachtet hat: Donald Trump. Bis zu seinem Umdenken während des Wahlkampfes im Jahr 2024 teilte der Republikaner immer wieder gegen die Krypto-Leitwährung aus. Bitcoin sei ein “Betrug”, so Trump noch im Jahr 2021.
Wie alle weiteren US-Präsidenten (mit Ausnahme von Joe Biden und Donald Trump II) gegenüber Bitcoin eingestellt gewesen wären, haben wir mithilfe einer groben Interpretation historischer Ereignisse in der oben stehenden Tabelle abgebildet.
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