EU verdonnert Autokonzerne wegen Recycling-Kartell zu Millionen-Strafe
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Von Edith Hancock
DOW JONES--Die Europäische Kommission hat gegen mehr als ein Dutzend Autohersteller und den Branchenverband Acea wegen der Bildung eines Recycling-Kartells eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 458 Millionen Euro verhängt. Die Kommission ist im Rahmen ihrer Untersuchungen nach eigenen Angaben zu dem Ergebnis gekommen, dass 15 Autohersteller und der Acea fast 15 Jahre lang wettbewerbswidrige Vereinbarungen in Sachen Fahrzeug-Recycling getroffen haben.
Mercedes-Benz entging einer Geldstrafe, weil die Stuttgarter das Kartell aufgedeckt hatten, wie die EU-Kommission erklärte. Mitsubishi, Ford, Stellantis und die Tochtergesellschaft Opel seien mit geringeren Geldbußen belegt worden, da sie mit der Kommission bei der Untersuchung kooperiert hätten.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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