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18:14 Uhr, 28.03.2025

Rheinmetall-Chef besucht Volkswagen-Werk in Osnabrück

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Von Cristina Gallardo

DOW JONES--Rheinmetall-Chef Armin Papperger hat mit weiteren Konzernvertretern das Volkswagen-Werk in Osnabrück besucht. Der Manager hatte die Möglichkeit in den Raum gestellt, dass der Rüstungskonzern das Werk übernehmen und umbauen könnte.

Die Vertreter von Volkswagen und Rheinmetall haben ein Treffen im Zusammenhang mit dem 2010 gegründeten Rüstungs-JV MAN Military Vehicles abgehalten, wie ein Volkswagen-Sprecher am Freitag sagte. Er bestätigte damit Informationen, über die vorher Reuters berichtet hatte.

Bei dem Treffen sei es um Möglichkeiten für eine weitere Zusammenarbeit innerhalb des Gemeinschaftsunternehmens gegangen, über die offen diskutiert worden sei, so der Sprecher. Es seien aber keine konkreten Implikationen für das Werk aus den Gesprächen hervorgegangen.

Volkswagen hatte angekündigt, die Produktion in Osnabrück 2027 auslaufen zu lassen. Das Werk hat 2.300 Mitarbeiter. Rheinmetall sucht nach Möglichkeiten, seine Rüstungsproduktion auszuweiten.

Ein Rheinmetall-Sprecher lehnte eine Stellungnahme zu dem Treffen ab.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/mgo/ros

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