Analyse
09:56 Uhr, 01.12.2015

Welcher Sektor ist in, welcher out?

Banken und Automobile auf der Einkaufsliste? Raus aus Immobilien und Versicherungswerten? Zumindest zuletzt hätte dies gut funktioniert.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.361,27 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.361,27 Punkte (XETRA)

Die Jahresendrally läuft und das auf relativ breiter Front. Aber nicht alle Subsektoren konnten in den vergangenen Wochen und Monaten zulegen. Die Basisversorger bspw. hinken der Gesamtentwicklung deutlich hinterher, wie der Blick auf unsere Performancematrix zeigt. Auch die Banken, der Healthcare Bereich und die Immobranche haben leichte Probleme.

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Von solchen ist auf der Gegenseite bei den Automobilwerten wenig zu spüren. Vor allem im kurzfristigen Bereich konnten diese alle anderen Sektoren hinter sich lassen. Aber auch die Versicherer und der Tech-Sektor entwickelten sich in den letzten Monaten sehr gut. In diese Branchen floss das Kapital, aber wird es auch weiter in diese Sektoren strömen?

Um einen Hinweis darauf zu bekommen, können wir uns das Bild von vor einem Monat anschauen.

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Ein Vergleich beider Situationen zeigt einen gewissen Durchlauf der Matrix im Uhrzeigersinn. Vor allem beim Bankensektor und den Automobilen fällt dies auf. Diese konnten sich zunehmend aus dem kritischen Bereich lösen bzw. den Abstand zu den Outperformern abbauen. Ähnliches ist auch im Bereich der Technologiewerte bzw. der Versicherungen zu spüren. Diese stehen zwar im 3-Monatsvergleich immer noch relativ gut da, haben aber im jeweiligen Wochenvergleich verloren. Die Outperformance hat kurzfristig nachgelassen.

Unterstellen wir weiterhin diesen Rechtsdrall innerhalb der Performancematrix, sind die Banken und Automobile interessant. Eventuell gelingt den Banken in nächster Zeit die kurzfristige Outperformance, während die Automobile diese halten und eventuell im mittelfristigen Bereich weiter zulegen können. Vor diesem Hintergrund scheinen auch noch die Basic Ress. spannend. Diese haben sich aber im Monatsvergleich dem Rechtsdrall innerhalb der Matrix widersetzt und bleiben deshalb nicht ganz ungefährlich.

(PS: Untersucht wurden jeweilge ETFs auf die einzelnen Sektoren)

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