Bevorzugtes Fed-Inflationsmaß deutlich höher als erwartet
Die Teuerung in den USA lag im Januar deutlich über den Erwartungen und hat sich sogar wieder beschleunigt, wie die am Freitag veröffentlichten PCE-Preisdaten zeigen.
Die Teuerung in den USA lag im Januar deutlich über den Erwartungen und hat sich sogar wieder beschleunigt, wie die am Freitag veröffentlichten PCE-Preisdaten zeigen.
Mit Spannung erwartet werden zum Wochenschluss mit dem Preisindex zu den US-Konsumausgaben im Januar, dem bevorzugten Inflationsmaß der Fed, die nächsten wichtigen Daten bezüglich der Inflation in den USA und den sich daraus ergebenden US-Zinsaussichten.
Die Verbraucherpreisinflation in Japan ist im Januar weiter auf nun 4,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Wert seit Dezember 1981.
Mit Spannung erwartet werden zum Wochenschluss mit dem Preisindex zu den US-Konsumausgaben im Januar, dem bevorzugten Inflationsmaß der Fed, die nächsten wichtigen Daten bezüglich der Inflation in den USA und den sich daraus ergebenden US-Zinsaussichten.
Seit Sommer 2022 rechnet der Markt damit, dass sich das Inflationsproblem angesichts der Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed auf absehbare Zeit erledigen dürfte. Jetzt zeigt sich aber immer deutlicher, dass dies wohl eine Fehleinschätzung war.
Aus dem Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens geht hervor, dass sich fast alle Mitglieder für eine Leitzinsanhebung um nur noch 25 Basispunkte auf eine Spanne von nun 4,50 bis 4,75 Prozent ausgesprochen haben. Eine Reihe von Fed-Mitgliedern warnte vor anhaltenden Inflationsgefahren.
Die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone im Januar ist von zunächst gemeldeten 8,5 Prozent im Jahresvergleich wie von Analysten im Konsens erwartet leicht auf 8,6 Prozent nach oben revidiert worden.
Die hohe Inflation in der Eurozone hat sich im Januar weiter abgeschwächt, wie endgültige Daten der Statistikbehörde Eurostat zeigen. Zugleich blieb die Teuerung aber bei einem Vielfachen des Ziels der EZB.
Aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens Anfang Februar geht hervor, dass sich fast alle Mitglieder für eine Leitzinsanhebung um nur noch 25 Basispunkte auf eine Spanne von nun 4,50 bis 4,75 Prozent ausgesprochen haben.
Im Fokus liegt das am Mittwochabend zur Veröffentlichung kommende Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung, von dem sich neue Hinweise zur US-Zinspolitik erhofft werden.