China: Preisdruck lässt nach
In China hat sich der Preisanstieg auf Erzeugerebene weiter etwas verlangsamt, bleibt allerdings auf hohem Niveau.
In China hat sich der Preisanstieg auf Erzeugerebene weiter etwas verlangsamt, bleibt allerdings auf hohem Niveau.
Auch wenn der Goldpreis von den Höchstständen wieder zurückgehen könnte, wenn beispielsweise die Spannungen zwischen dem Westen und Russland nachlassen, dürften die zugrunde liegenden Faktoren bestehen bleiben, sagt Adrian Ash, Director of Research bei BullionVault.
Eine Rezession würde zumindest das Inflationsproblem lösen und nach einem zuverlässigen Indikator ist eine Rezession näher als viele denken.
Die türkische Geldpolitik hat zu einem Verfall des Wechselkurses der Lira geführt, den die Notenbank mit Interventionen aufzuhalten versucht. Die schwache Lira sorgte über steigende Importpreise für weiteren Preisdruck. Die Bevölkerung leidet vor allem unter hohen Energie- und Lebensmittelpreisen.
Die weltweite Nachfrage nach Silber steigt und wird in diesem Jahr voraussichtlich einen neuen Rekordwert erreichen.
Nachdem es in den vergangenen Tagen nach diplomatischen Bemühungen nach einer Entspannung in der Ukrainekrise ausgesehen hatte, zeigt sich aktuell, dass das Risiko einer militärischen Aggression Russlands gegen die Ukraine weiterhin groß ist.
Die nachlassende Besorgnis über einen unmittelbar bevorstehenden Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine hat für ein wenig Entspannung an den Märkten gesorgt. Der US-Dollar ist angesichts dessen als „sicherer Hafen“ nicht mehr so gefragt.
Die britischen Verbraucherpreise sind im Januar auf Jahressicht um 5,5 Prozent gestiegen – die höchste Teuerung seit März 1992.
Das Risiko einer Korrektur an den US-Aktienmärkten um 20 Prozent und das Erreichen einer Rendite von mindestens 2,5 Prozent bei zehnjährigen US-Staatsanleihen ist laut Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, durchaus gegeben.
Gold ist im Zuge der Ukrainekrise auf ein Achtmonatshoch bei 1.879,36 US-Dollar je Feinunze geklettert. Unterdessen wird weiterhin darüber spekuliert, wie aggressiv die zu erwartenden Zinsanhebungen seitens der Federal Reserve Bank (Fed) ausfallen werden.