Urteil: Negativzinsen für bestehende Sparkonten unzulässig!
Führt der Weg zur Enteignung der Bürger daher jetzt über stark steigende Inflationsraten? Nicht nur Goldanleger sollten jetzt auf zwei Dinge achten...
Führt der Weg zur Enteignung der Bürger daher jetzt über stark steigende Inflationsraten? Nicht nur Goldanleger sollten jetzt auf zwei Dinge achten...
Die Notenbanken hadern immer noch mit der moderaten Inflationsrate. In Wahrheit aber können sie die Zielerreichung schon feiern, denn es baut sich gehörig Druck auf.
Laut Notenbankchef Haruhiko Kuroda gitb es trotz der guten wirtschaflichen Entwicklung keinen Grund für eine Abkehr von der extrem lockeren Geldpolitik.
Chinas Preisauftrieb schwächelt. Die Regierung schenkt den Verbraucherpreise wenig Beachtung, sorgt sich vielmehr um die Überkapazitäten im Industriesektor, was die Produzentenpreise jahrelang abstürzen ließ. Doch auch der Erzeugerpreisindex schwächte sich im Dezember deutlich ab.
Die Zahl der europäischen Notenbanken, die zu einer strafferen Geldpolitik übergehen, nimmt zu. Nun hat die rumänische Notenbank eine falkenhafte Haltung angenommen.
Die Lage spitzt sich bei den Zinsen zu. Derzeit machen sie zwar kaum Anstalten zu steigen, doch das kann sich schnell ändern.
Notenbanker warten noch immer auf die Inflation. Dabei ist diese schon längst da. Man muss nur die Augen aufmachen.
„Edelmetalle wie Gold bringen zwar keine Zinsen oder Dividenden, geben einem breit diversifizierten Depot allerdings eine gewisse Stabilität“, erläutert Experte Sebastian Bleser von der HypoVereinsbank in einem Marktbericht.
Die japanische Wirtschaft wächst zwar deutlich stärker als erwartet. Doch die schwache Inflation bleibt weiter hinter den Erwartungen zurück. Die Bank of Japan kämpft dagegen an, bisher jedoch mit mäßigem Erfolg. Eine Änderung des geldpolitischen Setzkastens kommt für die Notenbank derzeit dennoch nicht in Betracht.
Die Notenbank in Moskau hat sich auch nach dem überraschend starken Zinsschritt vergangenen Freitag ausdrücklich zu weiteren geldpolitischen Lockerungen für die erste Jahreshälfte 2018 bekannt.