Eurozone: Inflation schwächt sich deutlich ab
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im September stärker abgeschwächt als erwartet. Die Inflationsrate verringerte sich auf 4,3 Prozent, von 5,2 Prozent im August.
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im September stärker abgeschwächt als erwartet. Die Inflationsrate verringerte sich auf 4,3 Prozent, von 5,2 Prozent im August.
Mit Spannung erwartet wird der am Freitagnachmittag zu den US-Konsumausgaben (PCE) gehörende Preisindex – das bevorzugte Inflationsmaß der Federal Reserve Bank (Fed).
Manchmal geht das wirklich an der Börse, man kauft 1.000 EUR und zahlt dafür nur 619 EUR. Konkret ist das aktuell mit einer österreichischen Staatsanleihe möglich.
Die Zinsen sind in den USA schon längst wieder auf ein Normalniveau gestiegen. Fehlt nur noch die Bilanzsumme der Notenbank.
Der Anstieg der Verbraucherpreise auf Jahressicht hat sich im September deutlich abgeschwächt. Die Inflationsrate lag mit 4,5 Prozent so niedrig wie seit Februar 2022 nicht mehr. Verantwortlich für die Abschwächung der Teuerung sind aber vor allem Basiseffekte.
Der Greenback profitiert nach wie vor von den US-Zinsaussichten. Die auf ein 2023er-Hoch gestiegenen Ölpreise haben zuletzt die Inflationssorgen am Markt wieder verstärkt.
Um 14.00 Uhr werden vorläufige Inflationsdaten für Deutschland veröffentlicht. Vorab gemeldete Daten aus den Bundesländern zeigen, dass sich die Teuerung im September wie erwartet deutlich abgeschwächt hat. Damit könnte ein gewichtiges Argument für weitere EZB-Zinserhöhungen wegfallen.
Nach wie vor drücken die US-Zinsaussichten auf die Gold-Notierungen, während der US-Dollar, mit dem das Edelmetall für gewöhnlich negativ korreliert ist, auf ein Zehnmonatshoch und die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen auf ein 16-Monats-Hoch kletterten.
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