US-Aktienmarkt bleibt historisch teuer
Auch nach der jüngsten Korrektur ist der US-Aktienmarkt fundamental weiter teuer bewertet, wie ein Blick auf das Shiller-KGV zeigt.
Auch nach der jüngsten Korrektur ist der US-Aktienmarkt fundamental weiter teuer bewertet, wie ein Blick auf das Shiller-KGV zeigt.
Aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Sitzungsprotokoll der Juli-Notenbanksitzung der Federal Reserve Bank (Fed) geht hervor, dass die meisten Fed-Mitglieder weiterhin erhebliche Aufwärtsrisiken für die Inflation sahen, die eine weitere Straffung der Geldpolitik erforderlich machen könnten.
Die gestrigen, starken US-Einzelhandelsumsätze lassen darauf schließen, dass die Fed über Spielraum verfügt, um in diesem Jahr noch einmal an der Zinsschraube zu drehen. Einen Hinweis auf die Ansichten der Fed-Mitglieder könnte das Abend anstehende Sitzungsprotokoll des letzten US-Zinsentscheids geben.
Der Greenback profitiert zu Wochenbeginn weiterhin von den am vergangenen Donnerstag und Freitag gemeldeten US-Inflationsdaten, die die Erwartung am Markt verstärkten, dass die Federal Reserve Bank (Fed) zur Eindämmung der Inflation gezwungen sein könnte, ihre Leitzinsen noch einmal anzuheben.
Das Edelmetall belasten zu Wochenbeginn weiterhin am vergangenen Donnerstag und Freitag gemeldeten US-Inflationsdaten, die die Erwartung am Markt verstärkten, dass die Federal Reserve Bank (Fed) zur Eindämmung der Inflation gezwungen sein könnte, ihre Leitzinsen noch einmal anzuheben.
Während die Verbraucherpreisinflation in Deutschland erhöht bleibt, sind die Preise im Großhandel auch im Juli deutlich gesunken.
Schlechte Nachrichten von der Inflationsfront: Der Anstieg der Erzeugerpreise in den USA hat sich im Juli stärker beschleunigt als erwartet.
Die Präsidentin der Fed in San Francisco, Mary Daily, sagte am Donnerstag nach Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisdaten, dass diese im Rahmen der Erwartungen ausgefallen seien und dass es noch nicht feststehe, ob die Fed bei ihrer nächsten Sitzung die Zinsen unverändert lassen oder erhöhen werde.
Unterstützung bekommt der Euro am Freitagvormittag von den harmonisierten Inflationsdaten aus Frankreich und Spanien.
Am Donnerstag hatte sich das Edelmetall zwischenzeitlich deutlich erholt, nachdem gemeldet worden war, dass die US-Verbraucherpreise im Juli mit 3,2 Prozent im Jahresvergleich etwas geringer gestiegen sind als im Konsens mit 3,3 Prozent erwartet.