Inflationsrate sinkt auf 6,1 %
Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich im Mai deutlicher verlangsamt, wie das Statistische Bundesamt am Morgen im Rahmen der zweiten Veröffentlichung bestätigt hat. Trotzdem bleibt die Inflation stark erhöht.
Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich im Mai deutlicher verlangsamt, wie das Statistische Bundesamt am Morgen im Rahmen der zweiten Veröffentlichung bestätigt hat. Trotzdem bleibt die Inflation stark erhöht.
Mit Spannung erwartet wird der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed) am Mittwochabend. Am Markt überwiegend darauf gesetzt, dass die (Fed) ihren Leitzins unverändert in einer Spanne von 5,00 bis 5,25 Prozent belassen wird.
Die japanischen Erzeugerpreise (CGPI) sind im Mai um 5,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer höheren Teuerung um 5,5 Prozent gerechnet, nach plus 5,9 Prozent im April.
Bevor am Mittwochabend der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed) ansteht, werden am Dienstag aus den USA noch die neuesten Inflationsdaten für Mai gemeldet.
Anleger werden sich längerfristig mit höheren Inflations- und Zinsniveaus anfreunden müssen. Dieser Ansicht sind Professor Dr. Jürgen Stark, langjähriges Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) und früherer Chefvolkswirt der EZB, und Werner Krämer, Senior Economist bei Lazard Asset Management.
Der Greenback profitiert weiterhin von dem starken US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag. Die Daten bestätigen die Sicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) zur Bekämpfung der hohen Inflation die Leitzinsen länger hochhalten halten wird.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Juni den zweiten Monat in Folge verschlechtert. Der vom Analyseinstitut Sentix in Frankfurt ermittelte Konjunkturindikator fiel auf minus 17,0 Punkte. Analysten hatten im Konsens einen Rückgang auf minus 15,1 Zähler erwartet, nach minus 13,1 Punkten im Mai.
Das Edelmetall ist seit Veröffentlichung eines starken US-Arbeitsmarktberichts am Freitagnachmittag unter Druck. Die Daten bestätigen die Sicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) zur Bekämpfung der hohen Inflation die Leitzinsen länger hochhalten halten wird.
Sebastian Vismara, Senior Global Macro Economist bei BNY Mellon Investment Management, kommentiert die aktuell erschienen Daten zur Inflation und Arbeitslosenquote im Euroraum.
Die hohe Teuerung in der Eurozone hat sich im Mai deutlich verlangsamt. Die Inflationsrate sank von 7,0 % im April auf 6,1 % im Mai, wie vorläufige Daten der Statistikbehörde Eurostat zeigen.