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Kommentar
17:01 Uhr, 07.04.2025

Bitcoin-Hashrate übersteigt erstmals 1 Zetahash

Analog zum Aktienmarkt blutet auch BTC – die Rechenpower im Netzwerk steigt jedoch unvermindert weiter und erreichte jüngst einen neuen Meilenstein.

Erwähnte Instrumente

  • Die Bitcoin-Hashrate hat zum ersten Mal in der 16-jährigen Geschichte die Marke von 1 Zetahash pro Sekunde überschritten.
  • Die Bitcoin-Hashrate überschritt den Meilenstein am 5. April mit einem Spitzenwert von 1,025 ZH/s.
  • Das entspricht mehr als 1.000 Exahashes pro Sekunde und markiert damit eine 1.000-fache Steigerung seit Ende Januar 2016, als Bitcoin zum ersten Mal 1 EH/s erreichte.
  • Zwar gibt es aufgrund abweichender Berechnungsmethoden leichte Unterschiede zwischen den verschiedenen Hashrate-Trackern, die Entwicklung ist jedoch klar.
  • Während der Kurs leidet, unterstreicht die enorme Rechenleistung des Netzwerks die hohe Zuversicht der Marktteilnehmer, welche die Dezentralisierung sowie die Sicherheit von Bitcoin weiter festigt.
  • Die zweitgrößte Proof-of-Work-Blockchain, Litecoin, weist derzeit eine Hashrate von 2,49 Petahashes pro Sekunde auf. Damit ist diese rund 40.000 Mal weniger rechenstark – und damit ebenso viel weniger sicher – als Bitcoin.
  • Blockware Solutions-Chefanalyst Mitchell Askew erklärt den Anstieg: “Die Miner verdoppeln ihr Engagement: Sie erweitern ihre Standorte und setzen effizientere Maschinen ein”. Er fügt hinzu, dass weniger effiziente Miner bald vom Markt verschwinden könnten.
  • Das neue Allzeithoch der Bitcoin-Hashrate kommt inmitten eines starken Marktrückgangs – welcher Bitcoin auf unter 75.000 US-Dollar abrutschen ließ.
  • Grund sind die durch Trump ausgerufenen Zölle und die damit verbundenen makroökonomischen Unsicherheiten, welche auch Aktien auf Talfahrt senden. Altcoins crashen am heutigen, bereits als neuen “Black Monday” betitelten Handelstag ebenfalls.

Verwendete Quellen

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